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    HPE CloudPhysics

    HPE hat vor gut einem Jahr die Übernahme von CloudPhysics abgeschlossen. Grund genug also, CloudPhysics hier einmal als Produkt vorzustellen.

    Lesedauer 6 Minuten

    Dabei handelt es sich um ein Cloud Analyse-Tool für VMware-Infrastrukturen, mit dem wir unter anderem Ihre bisherige Umgebung analysieren und auf Basis dieser eine passende neue IT-Infrastruktur dimensionieren können: Dabei macht es keinen Unterschied, ob das Zielkonstrukt eine Cloud-, On-Premises- oder Hybridlösung ist. Genauso prüft CloudPhysics die Infrastruktur auch auf die Einhaltung diverser Best-Practices-Ansätze und hinsichtlich etwaiger vorhandener Probleme, um diese gegebenenfalls direkt zu erkennen und bei der Planung entsprechend berücksichtigen zu können.

    Also, was genau ist CloudPhysics?

    CloudPhysics ist, einfach gesagt, ein Assessment-Tool zur Aufnahme und Inventarisierung von VMware vSphere-Infrastrukturen. Es kann allerdings noch viel mehr als einfach nur die aktuellen Daten der jeweiligen IT-Infrastruktur zu inventarisieren: CloudPhysics bietet verschiedene tiefgehende  Analysefunktionen, angefangen mit einem „Simulator for VM Right Sizer“ der virtuelle Maschinen ermittelt, denen mehr Ressourcen zugewiesen sind als diese benötigen. Zusätzlich existiert ein Planungsmodul, das ermittelt, welche Kosten die Infrastruktur bei den großen Hyperscalern wie Azure oder AWS verursachen würde – genauso wie auch ein Simulator für die HPE Greenlake Swift-Konfigurationen.

    Darüber hinaus bietet CloudPhysics mit der „Dependency Map“ auch eine Darstellung der Abhängigkeiten von einzelnen virtuellen Maschinen untereinander. Hierdurch soll verstanden werden, welche Verbindungen zwischen den virtuellen Maschinen aufgebaut werden, um so auch sinnvolle Schritte und Kandidaten für die Cloudmigration zu identifizieren. Genauso kann aber auch der Ressourcenverbrauch jeder einzelnen VM nachvollzogen werden, womit auch eine passgenaue Planung der gesamten IT-Infrastruktur ermöglicht wird.

    Beispiel des VM Rightsizing mit HPE CloudPhysics
    Beispiel des VM Rightsizings

    Aber nicht nur die Planung einer neuen Infrastruktur oder die Identifizierung von Möglichkeiten der Cloudmigration einiger Workloads wird durch CloudPhysics ermöglicht, auch die Identifizierung von Performanceengpässen und die Prüfung diverser Best-Practises ist Teil der Lösung. Genau da setzt der CloudPhysics Explorer an.

    Im Explorer kann man einzelne Elemente wie Hosts oder auch einzelne VM’s sehr genau prüfen. Dies geht auch deutlich über reine Performancedaten wie CPU-Nutzung oder Datendurchsatz heraus, denn es werden auch allgemeine Best Practises geprüft wie beispielsweise die Aktualisierung der VMware Tools oder der verwendete Typ der VM Festplatten. Gleichzeitig werden hier auch Änderungen und verschieden Aktionen an dem Objekt detailliert aufgeschlüsselt, beispielsweise die Erstellung eines Snapshots oder durchgeführte vMotion Vorgänge. Durch diese detaillierten Informationen kann der Explorer für die Fehleranalyse sehr hilfreich sein.

    Weitere CoreFeatures sind die Shared Storage Analysis, das CloudPhysics Dashboard oder das Tagging einzelner Elemente, um diese nach Belieben gruppieren zu können.

    Wie genau funktioniert das?

    Zuerst erfolgt die Einladung des Kunden und nach einer kurzen Registrierung kann es dann auch schon losgehen. Dabei besteht CloudPhysics aus zwei wesentlichen Komponenten: Die erste Komponente ist der Observer. Dieser wird als virtuelle Maschine auf der vSphere-Infrastruktur deployed und an das vCenter angebunden. Soll auch eine sogenannte Dependency Map erstellt werden, wird hier auch der Zugriff in die Gastsysteme über den Observer konfiguriert.

    Der zweite Teil ist die Cloud-Plattform von CloudPhysics: In dieser werden die gesammelten Telemetriedaten und Ereignisse ausgewertet, aufbereitet und stehen zur Auswertung und für weitere Analysen bereit. Hier werden in diversen Kategorien verschiedene vorgefertigte Auswertungen zu sogenannten “Cards” bereitgestellt, um einen Ressourcenengpass schnell ermitteln zu können. Genauso können aber auch individuelle Cards erstellt werden, um genau die Informationen auswerten zu können, die im jeweiligen Fall gerade spezifisch benötigt werden. Auf all diese Informationen haben Sie als Kunde selbstverständlich auch entsprechenden Zugriff.

    Haben Sie Fragen zu CloudPhysics oder Interesse an einem generellen und individuellen Assessment? Sprechen Sie uns gerne an! Wir stehen Ihnen jederzeit persönlich zur Seite und freuen uns auf Ihre Nachricht.

    HPE Greenlake

    Ob in On-Premises-, Public- oder Private-Cloud-Umgebungen – HPE Greenlake lässt sich über alle Lokationen hinweg verwenden. Als Everything-as-a Service-Portfolio kann es auch mit unseren Managed Services kombiniert werden: So erhalten Sie individuelle und bedarfsgerechte IT.


     

     

     

     

     

     

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