Riege: Agile IT-Infrastruktur mit Wachstumspotenzial dank HPE GreenLake
Die Riege Software International GmbH ist ein international agierendes Familienunternehmen und einer der führenden Anbieter von Softwarelösungen für Spedition und Logistik. Das Unternehmen beschäftigt etwa 150 Mitarbeitende und hat seinen Unternehmenssitz in Meerbusch in Deutschland. Mit der cloudbasierten Plattform Scope unterstützt Riege weltweit Unternehmen dabei, ihre Transport- und Logistikprozesse effizient, transparent und zukunftssicher zu gestalten. Gemeinsam mit netgo und HPE arbeitete Riege zuletzt an der Modernisierung der IT-Infrastruktur, um eine zukunftsgerichtete und skalierbare Lösung umzusetzen, die im Einklang mit der Wachstumsstrategie des Unternehmens ist.
Kunde
- Riege Software International GmbH
- Branche: Softwarehersteller
- Mitarbeitende: ca. 120
Lösungen
- HPE GreenLake
Die Ausgangssituation: Ablösung der alten Virtualisierungsplattform als Chance
Den Ausgangspunkt für das Infrastruktur-Modernisierungsprojekt bei Riege bildete der auslaufende Support-Cycle der genutzten Virtualisierungsplattform Red Hat Virtualization. Die damit einhergehende Chance auf eine Transformation der Infrastruktur wollte das Unternehmen strategisch nutzen, denn auch die Kapazitäten der damaligen Infrastruktur kamen zunehmend an ihre Grenzen. Es wurde eine zukunftsfähige und skalierbare Lösung benötigt, die mit dem Wachstum des Softwareanbieters Schritt halten kann. Darüber hinaus war ein Managed-Service-Modell gewünscht, um die interne IT langfristig zu entlasten.
Die Services rund um die Software Scope – und Scope selbst – sollten über eine hybride Cloud-Strategie bereitgestellt werden, um Flexibilität, Skalierbarkeit und Wartbarkeit der Anwendung zu verbessern. Einige Kernkomponenten sollten aus regulatorischen Gründen oder aus Sicherheitsaspekten lokal bleiben. Gleichzeitig wurde eine effiziente Nutzung der Cloud-Ressourcen angestrebt.
Mit dem IT-Spezialisten netgo hatte Riege bereits seit einigen Jahren als Hardware-Partner zusammengearbeitet. Somit bot es sich an, gemeinsam mit netgo eine passende Lösung hinsichtlich der Infrastruktur-Transformation zu erarbeiten.
Riege entschied für die Nutzung der Plattform Red Hat OpenShift über HPE GreenLake und stellte hierdurch die Weichen für eine hybride Cloud-Infrastruktur, die dem Unternehmen auch in Zukunft ausreichend Skalierbarkeit und Flexibilität bieten kann.
"Wir möchten unsere Kunden auch weiterhin zuverlässig mit moderner Software für die digitale Logistik ausstatten – dazu gehört natürlich auch die passende IT-Infrastruktur, die ein Höchstmaß an Skalierbarkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit ermöglichen sollte", meint Heiko Burghardt aus dem Team Operations.
„Mit netgo und HPE haben wir zwei erfahrene und zuverlässige Partner an unserer Seite, die uns ein komplettes Bündel an Leistungen bereitstellen – von der benötigten Hardware über Managed Services bis hin zu Firewall-Lösungen“, ergänzt er.
Die Lösung: HPE GreenLake und OpenShift als moderne Plattform
Riege nutzt seit April 2025 HPE GreenLake for Red Hat OpenShift – dabei wurde eine Verteilung in verschiedenen Colocations der netgo umgesetzt, um auch eine physische Hochverfügbarkeit zu schaffen.
OpenShift agiert als Kubernetes-basierte Container-Plattform, die Virtualisierung integriert; hierdurch kann das IT-Team von Riege allen Entwicklungs-Teams eine moderne Plattform für eigene Anwendungen in Containern als Cloud-native Apps anbieten, aber z. B. auch virtuelle Maschinen verwalten. Mittelfristig sollen bei Riege keine virtuellen Maschinen mehr auf OpenShift betrieben werden; im Zuge der Migration können virtuelle Maschinen genutzt werden. Komplexe Anwendungen können nachgelagert umgebaut und modernisiert werden.
Dabei genießen die Entwicklungs-Teams volle Flexibilität, wie und wo sie einen Service betreiben. Zum einen können Migrationen von der alten Plattform auf OpenShift durchgeführt werden. Und zum anderen eröffnen sich für Neuentwicklungen vielfältige Optionen: Je nachdem, was sich für die Anwendung am besten eignet, kann der Betrieb in OpenShift oder in Azure – oder vielleicht sogar in beiden Plattformen – erfolgen. Die Entwickler:innen können pro Anwendung individuell entscheiden, welche Option am besten ist.
Die moderne (on-premises) Cloud-Lösung bietet Riege somit die Flexibilität, jederzeit auf die eigene Infrastruktur zugreifen zu können, gleichzeitig jedoch von den Vorteilen der Cloud zu profitieren.
Die passgenaue Lösung überzeugt außerdem durch die folgenden Aspekte:
- netgo und HPE kümmern sich um die Hardware-Beschaffung, den Betrieb und die Sicherheit der Infrastruktur, sodass die IT-Abteilung von Riege entlastet wird und sich verstärkt auf die Aufgaben konzentrieren kann, die für das Business der Kunden wichtig sind.
- Die Kapazitäten können nach Bedarf erweitert werden und sind optimal auf die Wachstumsstrategie des Softwareanbieters ausgerichtet.
- Durch individuelle Preisbänder kann das Unternehmen zukunftssicher planen und behält stets den Überblick sowie die Kontrolle über die Kosten.
- Die Anforderungen gesetzlicher Vorgaben und Regulatorien können mühelos eingehalten werden, z. B. für zollrechtliche Richtlinien oder benötigte ISO-Zertifizierungen.
- Die gegebene Ausfallsicherheit hilft dem Softwareanbieter dabei, die Kunden optimal zu bedienen und zugesicherte Verfügbarkeiten zuverlässig einzuhalten.
Riege profitiert somit von einer modernen Infrastruktur, die die Unternehmensstrategie ideal unterstützt – heute und in Zukunft. Der große Vorteil an HPE GreenLake: Das weitere Wachstum ist bereits in der Planung berücksichtigt und die Plattform kann flexibel erweitert werden.
Das Ergebnis: zukunftsfähige Infrastruktur und Entlastung des IT-Teams
Die Einführung der OpenShift Plattform in Abstimmung mit netgo und HPE markiert einen wichtigen Meilenstein in der Wachstums- und Cloudstrategie von Riege. "Wir sehen bereits jetzt, dass die Skalierung für uns sehr tragfähig sein wird", meint Heiko Burghardt.
Die Wachstumsfähigkeit und Flexibilität von HPE GreenLake sind für Riege von extrem großer Bedeutung. Darüber hinaus schätzt das Team sowohl die Zuverlässigkeit als auch die Lösungsorientierung des Technologiepartners: „HPE bot uns die passende Flexibilität, die uns bei diesem Projekt so wichtig war“, meint Heiko Burghardt.
Auch über die Partnerschaft mit netgo ist Riege begeistert. „Durch die gute Kommunikation wird auch in schwierigen Zeiten schnell und zuverlässig eine Lösung gesucht – wir haben immer einen direkten Draht zu unserem Ansprechpartner im Projekt“, merkt Heiko Burghardt positiv an.
Dank des Managed-Service-Modells mit netgo und HPE wird das IT-Team von Riege langfristig stark entlastet und gewinnt wertvolle Zeit.
Riege profitiert somit insbesondere in den folgenden Bereichen von der Modernisierung der Infrastruktur:
- Moderne und sichere State-of-the-Art-Technologie
- Höhere Flexibilität, Skalierbarkeit und Wachstumsfähigkeit
- Bessere Planbarkeit und Preissicherheit
- Optimale Verfügbarkeiten dank Redundanz und Ausfallsicherheit
- Entlastung der internen IT-Abteilung
- Sicherstellung der Compliance
"Mit netgo und HPE haben wir zwei erfahrene und zuverlässige Partner an unserer Seite, die uns ein komplettes Bündel an Leistungen bereitstellen – von der benötigten Hardware über Managed Services bis hin zu Firewall-Lösungen."
Heiko Burghardt, Team Operations - Data Protection Coordinator, ISMS Coordinator, Riege Software International GmbH


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