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Wirtschaftlich wachsen mit skalierbarem Bezugsmodell

office on lässt als IT-Dienstleister keine Kundenwünsche offen: Das Portfolio umfasst Webhosting, Software-Entwicklung sowie die Bereitstellung von Geschäftsanwendungen einschließlich der Administration und des Supports. Die hohe Qualität und die Rund-um-Services bescheren office on einen steten Zulauf neuer Kunden – was im Gegenzug die IT-Infrastruktur regelmäßig an die Grenzen brachte und die Frage aufwarf: Wie halten wir wirtschaftlich mit dem Wachstum Schritt? 

Unternehmen

  • Branche: IT-Services
  • Mitarbeitende: 12

Lösungen

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Ausgangssituation

„Einmal war der Speicher voll, dann wieder der RAM am Limit“, umreißt Jochen Weeger, IT-Leiter von office on, das Dilemma. Aufgrund des kontinuierlich wachsenden Kundenstamms war er ständig damit beschäftigt, die Kapazitäten der IT-Infrastruktur anzupassen. Vor allem das boomende Application Service Providing mit Datev-Systemen verschlingt viele Ressourcen. So betreibt office on für Steuerkanzleien unterschiedlichster Größen Terminalserver nach Best Practices mit maximaler Auslastung in einem bankensicheren RZ.  

„Die Planung der Ressourcen war unser größtes Problem: Wir wissen nicht, kommt ein neuer Kunde mit zehn oder 100 Anwendern hinzu. Das Risiko war, entweder zu groß oder zu klein zu dimensionieren und so unnötig hohe Anschaffungs- und Betriebskosten zu haben oder sofort wieder nachbessern zu müssen“, erklärt Weeger. Beides ist unwirtschaftlich. Außerdem wollte office on sich nicht länger durch „Nebenwirkungen“ wie einem erhöhten Supportaufwand infolge von Performance-Engpässen vom Kerngeschäft abhalten lassen und fragte den langjährigen IT-Partner netgo: Wie könnte eine Lösung aussehen, die mit all diesen Problemen endlich Schluss macht?  

Lösung

netgo evaluierte die Situation vor Ort - und empfahl HPE GreenLake. „Der Kunde erhält hierbei eine flexibel skalierbare und hochverfügbare IT-Infrastruktur as-a-Service in seinem Rechenzentrum bereitgestellt“, erläutert Dirk Brockhaus, Sales Consultant bei netgo. „Der Bezug erfolgt verbrauchsbasiert, so dass office on keine großen Summen für die Modernisierung der Hardware in die Hand nehmen muss.“ IT-Leiter Weeger war sofort  begeistert: „Mit HPE GreenLake erhalten wir ausreichend Kapazitätsreserven, bezahlen aber monatlich nur für das, was wir tatsächlich verbrauchen.“ Zudem kann office on bereits vorhandene Hardware mit bestehenden Leasingverträgen kapitalschonend weiterverwenden. Ein weiterer Vorteil, der auf Anhieb überzeugte, war der Wechsel auf einen dHCI-Stack (disaggregated Hyperconverged Infrastructure) als Herzstück der Infrastruktur für ein vereinfachtes Management aller Komponenten über eine zentrale Bedienoberfläche.  

Um die einzelnen Stack-Komponenten optimal entsprechend der Geschäftsanforderungen zu dimensionieren, analysierte netgo Parameter wie CPU-Auslastung, Datendurchsatz und IOPS. Gemeinsam besprach man die Ergebnisse und das erwartete Wachstum, bevor netgo die Startkonfiguration des dHCI-Stacks unter Performance- und Wirtschaftlichkeitsaspekten aufsetzte. So sorgt ein All-NVMe-Speicher für höchsten Datendurchsatz und kürzeste Antwortzeiten. Das bisherige Hybridflash-System auf die benötigten Anforderungen zu bringen, hätte sich nicht gelohnt. 

Gleichzeitig prüfte netgo im Rahmen der Data Center Optimization Services: Wie lässt sich die bisher genutzte Hardware weiter verwenden, um die gesamte IT-Infrastruktur nachhaltig zu verbessern? „Zum einen bringt es nichts, nur einen Teil der IT zu modernisieren, während dafür an anderer Stelle Engpässe auftreten. Zum anderen wollen wir natürlich die bestehenden Investitionen unserer Kunden bestmöglich schützen“, betont netgo Consultant Brockhaus. In diesem Zuge wanderte der hybride Flash-Speicher ins Backup und hob dort durch die Ablösung eines NAS die Geschwindigkeit und Datensicherheit auf ein neues Level. Per iSCSI gelangen die Daten jetzt auf direktem Weg zum Backup-Ziel.  

Ergebnisse

Mit der neuen HPE-Infrastruktur hat sich office on zukunftssicher aufgestellt. „Auch wenn der Kundenstamm weiter wachsen sollte, haben wir dank GreenLake genug Reserven oder können die Kapazitäten anpassen, ohne Engpässe oder eine Überversorgung zu riskieren“, hebt Weeger hervor. Die verbrauchsbasierte Nutzung schafft darüber hinaus eine willkommene Kostentransparenz: „Wir wissen jetzt genau, was uns eine neue Compute-Einheit oder VM kostet und können diesen Betrag 1:1 den Kunden zuordnen.“  

Ausreichend Kapazitäten für unterschiedlichste Workloads sorgen auch bei Lastspitzen für einen stabilen Betrieb. Abbrüche und aufwändige Neustarts z. B. bei ressourcenhungrigen Terminalserversitzungen sind Vergangenheit. Der Supportaufwand hat sich „mindestens halbiert“. Beim Backup kann office on den vollen Datendurchsatz für das Sichern und Zurückschreiben nutzen, wodurch sich RTOs und RPOs drastisch verringert haben. Zudem ist genug „Power“ vorhanden, um per Veeam Instant VM Recovery Maschinen durch Hochfahren der entsprechenden VM direkt, ohne vorheriges Zurückschreiben der Daten wieder herzustellen. 

Für IT-Leiter Weeger gestaltet sich der Arbeitsalltag spürbar entspannter. Statt zwischendurch immer wieder Feuer zu löschen, hat er endlich mehr Zeit, sich um wichtige Dinge zu kümmern. Auch ein anderes leidiges Thema ist er los: „Mit GreenLake haben wir die Möglichkeit zu wachsen, ohne stets dabei berechnen zu müssen, wo es in Zukunft hingeht. Das ist eine enorme Entlastung“, hebt Weeger hervor. 

„Ich kann mit meiner Problemstellung zu netgo gehen und werde auf Augenhöhe beraten. Denn ich erhalte passende Lösungen mit Vor- und Nachteilen plus Kosten angeboten, die zu meinem Problem passen und auf die ich alleine nicht unbedingt kommen würde. Das Out-of-the-Box-Denken, die Reaktionsschnelligkeit und das Zwischenmenschliche machen die Zusammenarbeit so besonders.“

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Jochen Weeger, IT-Leiter office on

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