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Hoffnungstaler Stiftung Lobetal: Hyperkonvergenz spart Ressourcen und schafft Freiraum für Wachstum

Ob Werkstätten für behinderte Menschen, Kindertagesstätten oder Suchthilfe: Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal baut ihr Angebot stetig aus. Rund 3.500 Mitarbeiter engagieren sich in unterschiedlichsten Einrichtungen für Menschen in seelischer, körperlicher oder materieller Not.

Kunde

  • Hoffnungstaler Stiftung Lobetal
  • Branche: Gesundheitswesen
  • Mitarbeitende: ca. 3.500

Lösungen

  • Nutanix Acropolis
  • Nutanix AHV
  • Nutanix Files
  • Nutanix Flow
  • Nutanix Mine with Veeam
  • Nutanix Prism
  • Nutanix Remote & Branch Office (ROBO)
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Durch eine hyperkonvergente Infrastruktur (HCI) mit Nutanix wurde die IT effizienter, sicherer und agiler aufgestellt, damit sie trotz steigender Anforderungen und zunehmendem Fachkräftemangel mit dem wachsenden Hilfsangebot Schritt halten kann.

Ausgangssituation

„Wenn eine neue Einrichtung hinzukommt, bedeutet das meist: auf einen Schlag rund zehn neue Computerarbeitsplätze bereitzustellen“, erklärt Timo Knospe, IT-Leiter bei der Stiftung Lobetal. Zusammen mit einem 15-köpfigen Team betreut er die IT für 1.300 Arbeitsplätze an 70 Lokationen. Eine virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) und Thin Clients sorgen für schlanke Strukturen. Allerdings haperte es an der Skalierbarkeit und Flexibilität der bestehenden 3-Tier Umgebung. Vor allem der Datenspeicher entpuppte sich als kostenintensives Nadelöhr.

Lösung

Als die Erneuerung der IT-Infrastruktur anstand, entschloss sich die IT-Abteilung gemeinsam mit netgo für den Wechsel auf die HCI-Lösung von Nutanix. Ziel war es, die Komplexität und den operativen Aufwand zu minimieren und zugleich die Resilienz der VDI zu erhöhen. „Wir vertrauen seit vielen Jahren auf die Expertise von netgo. Daher war netgo wieder unser erster Ansprechpartner“, sagt Knospe. Indem Nutanix Storage, CPU, Speichernetzwerk und Virtualisierung sowie Dienste wie Tiering und Monitoring auf demselben Technologie-Stack integriert, bietet die Lösung im Vergleich zu herkömmlichen Architekturen völlig neue Möglichkeiten hinsichtlich Automation, Sicherheit und Performance.

Mitte 2021 ging es an die Umsetzung. Den Anfang machte der Umzug der VDI auf Basis von Citrix Virtual Apps and Desktops, die bislang auf einer VMware vSphere-Umgebung lief. Die Migration auf den AHV Hypervisor und das Acropolis-Betriebssystem von Nutanix, die ohne Downtime über die Bühne ging, war priorisiert, um möglichst schnell ein wichtiges Ziel zu erreichen: das IT-Team entlasten. „Sämtliche Infrastruktur-Komponenten lassen sich über die zentrale Prism-Konsole überwachen und weitgehend automatisiert verwalten. Zusätzliche Rechenleistung oder Speicherkapazitäten können wir nach Bedarf provisionieren“, sagt Knospe.

Als nächstes wurden zwei Außenstandorte über Nutanix Remote & Branch Office (ROBO) angebunden. Die beiden Standorte können dadurch auch ohne Datenverbindung zum RZ in Lobetal autark und ausfallsicher arbeiten. Als letzter Workload wurde die Produktionsumgebung migriert. Diese umfasst u.a. Exchange-, SQL- und Domain-Server. Nutanix Files macht hierbei vieles einfacher und sicherer. Mit wenigen Klicks lassen sich SMB-Shares für unterschiedliche Benutzergruppen oder Zwecke einrichten, was das Bereitstellen eines File-Servers überflüssig macht. „Nutanix Flow übernimmt sogar Funktionen einer Firewall. Denn darüber können wir richtlinienbasiert definieren, wie die Server miteinander kommunizieren und Regeln für die Mikrosegmentierung zur Absicherung der VMs festlegen“, stellt Knospe fest. Wird eine VM mit Ransomware infiziert, wird sie automatisch isoliert und unschädlich gemacht.

Die Umgebung, die aus drei redundanten Clustern mit insgesamt 28 Nodes besteht, wird mit Nutanix Mine with Veeam auf Hardware- und Softwareebene gesichert, um im Desasterfall alle Daten und Anwendungen rasch und vollständig wiederherstellen zu können. Fällt z.B. ein Server aus, lässt sich dieser direkt aus dem Backup als VM hochfahren und der VDI bereitstellen. Ein Vorteil ist auch, die Backups lokal fahren und zugleich zentral steuern zu können, ohne für jeden Standort ein Backupszenario kaufen zu müssen.

„netgo ist für uns weniger ein Dienstleister, sondern gehört schon fast zur Inhouse-IT. Die Qualität ist top, die Unterstützung erfolgt zügig und nach unserem Bedarf. Es passt auch menschlich sogar so gut, dass wir gemeinsam an Fußballturnieren für einen guten Zweck teilnehmen.“

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Timo Knospe, Teamleiter-IT für Server, Netzwerk und TK bei der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

Ergebnisse

Rund 800 virtuelle Desktops werden aktuell über Nutanix bereitgestellt. „Alles läuft sehr schnell und flüssig. Falls der Bedarf steigt, können wir im laufenden Betrieb per Scale-up oder Scale-out einfach erweitern“, sagt Knospe. Sein Team hat auf einer Plattform alle Komponenten und Dienste für einen effizienten und zuverlässigen IT-Betrieb parat. Über das zentrale Dashboard behält es sämtliche KPIs im Blick, um Kapazitätsengpässe pro-aktiv zu vermeiden und eine konstant hohe Performance sicherzustellen.

Nutanix ist nach Aussage des IT-Leiters preislich nicht günstiger als eine herkömmliche IT-Umgebung, jedoch im Management erheblich einfacher. Die hinzugewonnene Sicherheit und Flexibilität sparen außerdem Ressourcen und Nerven. Insgesamt hat sich das IT-Team neuen Freiraum verschafft und zukunftssicher aufgestellt. „Das Projekt war ein voller Erfolg. Die Zeitschiene hat super funktioniert und die Zusammenarbeit mit netgo sehr viel Spaß gemacht“, resümiert Knospe.

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