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    Beta Systems: Standortübergreifendes WLAN für agile Unternehmensprozesse und effiziente Zusammenarbeit

    Geschäftskritische Abläufe in Mainframe- und Non-Mainframe-Rechenzentren sowie in der Zugriffssteuerung – darauf ist Beta Systems mit Sitz in Berlin spezialisiert. Die Lösungen des international agierenden Softwareanbieters kommen in komplexen Systemlandschaften bei über 1.300 Unternehmen weltweit zum Einsatz. Um flexibles Arbeiten zu fördern, hat Beta Systems gemeinsam mit netgo auf Basis von HPE Aruba eine standortübergreifende WLAN-Infrastruktur aufgebaut, und dadurch die Agilität, Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit gesteigert.

    Kunde

    • Beta Systems Software AG
    • Branche: Software
    • Mitarbeitende: ca. 640
    • Umsatz: 73 Mio Euro

    Lösungen

    • HPE Aruba Access Points
    • HPE Aruba Mobility Controller
    • HPE Aruba Mobility Conductor
    • HPE Aruba ClearPass
    betasystems-logo

    Ausgangssituation

    Mit Hochdruck treibt Beta Systems den Umbau zu einem agilen Unternehmen voran. Das Bereitstellen von modernen, digitalen Arbeitsplätzen spielt hierbei eine Schlüsselrolle. „Jeder Mitarbeiter soll jederzeit und überall digital vernetzt arbeiten können“, erklärt Stefan Pichier, der als Direktor IT-Services bei Beta Systems die Konzern-IT verantwortet. Mit der bisherigen kabelgebundenen Arbeitswelt war das nicht zu schaffen – trotz mobiler Endgeräte und Collaboration-Tools wie MS Teams. Denn fehlende durchgängige Konnektivität sowie immer wieder LAN-Kabel umstecken, Port wechseln und Authentifizieren, das kostete Zeit, Produktivität und Nutzerzufriedenheit.

    Das Ziel war daher, ein leistungsfähiges WLAN-Netzwerk aufzubauen. Für die herausfordernde Umsetzung – das Netzwerk sollte über die drei Standorte Berlin, Köln und Neustadt/Weinstraße aufgespannt und innerhalb von drei Wochen erstellt sein – wählte Pichier netgo als Partner. „Mit netgo haben wir einen bundesweit und breit aufgestellten Dienstleister, bei dem wir alle Themen aus einer Hand und mit der nötigen Manpower umgesetzt bekommen. Das macht vieles sehr einfach“, sagt Pichier.

    Lösung

    So erstellte netgo einen Anforderungskatalog und das Netzwerkdesign, führte die WiFi-Ausleuchtung durch und stellte auf Basis von HPE Aruba die neue WLAN-Infrastruktur fristgerecht auf die Beine. Zugunsten des Herstellers sprachen die Abdeckung aller Anforderungen wie die intuitive webbasierte Verwaltung, Schnelligkeit, Performance sowie marktführende Lösungen wie etwa ClearPass, um die Netzwerksicherheit und User Experience in Einklang zu bringen. Ein weiterer Pluspunkt war die schnelle Verfügbarkeit der benötigten Hardware.

    Um den Geschäftsbetrieb nicht zu stören, verlegte netgo die rund drei Kilometer Leitung für die Verkabelung der Access Points nachts. „Hätten die Arbeiten regulär an einem Samstag stattgefunden, hätten wir sechs Wochen länger gebraucht“, sagt Pichier. Zeitgleich wurden das zentrale Netzwerkmanagement und ClearPass installiert. Für die flexible Zusammenarbeit bildete netgo die drei Standorte in einem logischen Netzwerk ab und legte die Richtlinien für die Netzwerkzugangskontrolle an. Diese erfolgt kontextabhängig und zertifikatsbasiert auf Basis des Endgeräts sowie der Rolle des Nutzers.

    Ergebnisse

    Pünktlich zur hybriden Aufsichtsratssitzung von Beta Systems ging das neue WiFi erfolgreich an den Start und wird seither intensiv genutzt. „Wir haben ein stabiles und schnelles WLAN bis in den letzten Winkel. Das ermöglicht ein effizientes vernetztes Arbeiten und ein exzellentes Nutzererlebnis“, sagt Pichier. Die Mitarbeiter können überall im Firmengebäude online arbeiten, sich spontan mit Kollegen austauschen oder in flexiblen Teams Aufgaben lösen und dazu auf die benötigten Applikationen und Daten zugreifen.

    Abdeckung, Verfügbarkeit und Bandbreite sichern eine einwandfreie Qualität auch bei High-Density-Anwendungen, beispielsweise wenn 50 Mitarbeiter gleichzeitig an einer Videokonferenz teilnehmen. Die nahtlose Übergabe zwischen den Access Points erlaubt es dabei die Räumlichkeiten zu wechseln, ohne dass die Verbindung abreißt oder Latenzen auftreten.

    Da die Mitarbeiter in Berlin, Köln und Neustadt im selben WLAN-Netz arbeiten, profitieren sie vom gleichen hohen Nutzererlebnis: Sie brauchen nur ihren Laptop zu öffnen und können sofort weiterarbeiten – ohne sich am Standort neu authentifizieren zu müssen. Denn ClearPass sorgt im Hintergrund für einen sicheren Netzwerkzugriff. Endgerät und Nutzerrolle werden automatisch erkannt und die hinterlegten Zugriffsrechte gewährt.

    Auch im Backend wurde die Flexibilität gesteigert und Komplexität reduziert. Das gesamte WLAN lässt sich über eine Managementoberfläche mit wenigen Klicks verwalten. WLAN-Clients und Standorte sind nach Bedarf skalierbar. Geplant ist, die Zugriffssteuerung per ClearPass auf die LAN-Welt auszuweiten, um die Vorteile der Plattform (z. B. Transparenz und automatisiertes Durchsetzen von Richtlinien) konsolidiert zu nutzen. Darüber hinaus soll zertifikatsbasiert eine zusätzliche, vom User nicht wahrnehmbare Sicherheitsebene für das hybride Arbeiten mit privaten Endgeräten aus dem Homeoffice eingezogen werden.

    „Gemeinsam mit netgo haben wir durch den Umstieg in die drahtlos vernetzte Arbeitswelt einen großen Schritt nach vorne gemacht: Wir haben neue Möglichkeiten gewonnen, um Arbeitsabläufe schneller, produktiver und agiler zu machen. Gleichzeitig haben wir die Nutzererfahrung und -zufriedenheit verbessert. Gerade für uns als IT-Unternehmen ist es eine große Herausforderung, Mitarbeiter dauerhaft ans Unternehmen zu binden. Ein moderner, digitaler Arbeitsplatz ist auch in dieser Hinsicht ein Wettbewerbsvorteil“, betont Pichier.

    „Mit netgo hat sich sehr schnell eine enge Partnerschaft entwickelt, die sonst nur nach Jahren entsteht. Das liegt daran, dass netgo einerseits viele Themen abdeckt und bundesweit aufgestellt ist, dabei aber immer noch in der mittelständischen Welt zuhause ist. Wir teilen die gleiche Denke und ich habe zwei feste Ansprechpartner für alle meine Anforderungen. Das macht vieles einfacher und ermöglicht es, Projekte mit großer Bandbreite kurzfristig abzuwickeln.“

    Stefan Pichier, IT-Direktor IT-Services, Beta Systems

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