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Autohaus am Tannenkamp: Mit netgo freie Fahrt fürs Geschäft

Das Autohaus am Tannenkamp in Varel punktet mit seiner jährlich ausgezeichneten Kundenbetreuung. Ob Autos verkaufen, warten oder reparieren – das Rückgrat aller Abläufe ist eine funktionierende IT. Gemeinsam mit netgo wurde daher die IT-Infrastruktur nachhaltig auf Vordermann gebracht – und dadurch die Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Produktivität im Geschäftsbetrieb auf eine neue Stufe gehoben.

Kunde

  • Autohaus am Tannenkamp GmbH
  • Branche: Automotive
  • Mitarbeitende: 45

Lösungen

  • netgo Managed Services inkl. Veeam Backup for O365
  • Microsoft 365

Ausgangssituation

Beim Autohaus am Tannenkamp ist eine zuverlässige IT inzwischen fast so wichtig wie die KFZ-Mechaniker in der Werkstatt. Von der Serviceannahme und Terminvereinbarung bis zur Werkstattplanung – alles läuft digital. Umso schwerwiegender war es, als immer wieder Systeme ausfielen und Applikationen nicht verfügbar waren: „Die Mitarbeiter konnten nicht arbeiten, die Lohnkosten liefen trotzdem weiter“, erklärt Jürgen Kustos, Serviceleiter After Sales beim Autohaus am Tannenkamp. Da der externe IT-Administrator sich weder strukturiert um die IT kümmerte noch zeitnah auf die gemeldeten Probleme reagierte, nahm Kustos die Zügel selbst in die Hand.

Lösung

In Absprache mit der Geschäftsführung wandte er sich an netgo. Genauer: an einen zu netgo gewechselten früheren Arbeitskollegen, der als IT-Leiter bei einem Autohaus gearbeitet hatte. „Ich brauchte jemanden mit IT-Expertise, der ähnlich tickt wie ich“, so Kustos. Nach einem Telefonat war man sich einig, eine Risikobewertung der gesamten IT durchzuführen. Das Ergebnis bestätigte Kustos Befürchtungen: „Es lag vieles im Argen. Beispielsweise gab es keine Datensicherung, die Server waren veraltet, der Hersteller-Support war ausgelaufen und die Firewall abenteuerlich installiert.“ Die einzelnen Mängel summierten sich zu einem erheblichen Betriebsrisiko.

Zunächst wurde gemeinsam mit der Geschäftsführung geklärt: Welche Punkte sind am dringlichsten und wie teuer wird das? Ziel war, einen stabilen und kosteneffizienten IT-Betrieb aufzubauen. Innerhalb von zwei Wochen lag der Projektplan samt den veranschlagten Kosten vor. „Bei jedem Meilenstein hatten wir volle Transparenz: Was wird gemacht, was kostet das und was bringt uns das? Das war wichtig, um die volle Unterstützung der Geschäftsführung zu gewinnen“, sagt Kustos.

Schritt für Schritt stellte netgo eine leistungsfähige IT auf die Beine. Die größten Risiken wurden zuerst in Angriff genommen. Den Anfang machte die Ablösung der veralteten Server durch aktuelle Technologie samt Migration der VMware-Umgebung. Durch die neue Hardware-Plattform erhielt die gesamte IT ein solides Fundament. Die positiven Effekte waren rasch spürbar: Anwendungen liefen nicht nur einwandfrei, sondern auch deutlich performanter.

Als nächstes wurden alle Clients und Server abgesichert, um einen lückenlosen Endpoint-Schutz herzustellen. Im gleichen Schritt erweiterte netgo gemeinsam mit Volkswagen den für den Autohersteller bestimmten IP-Bereich und verbesserte die Konnektivität des WLAN-Netzwerks in der Werkstatt – beides zur Freude der KFZ-Mechaniker: Ihnen steht zur Integration weiterer Geräte jetzt wieder ausreichend Adressraum bereit. Außerdem sind WLAN-Abbrüche passé. Statt Prozesse wie etwa das Auslesen des Fehlerspeichers zeitaufwändig immer wieder neu starten zu müssen, laufen diese auf Anhieb durch.

Darüber hinaus löste netgo den lokalen Mailserver durch Exchange Online ab und ersetzte das sporadisch genutzte Microsoft 365 Apps for Business durch Microsoft Teams für alle Mitarbeiter. Neben den Vorteilen hinsichtlich der Lizenzierung erleichtern beide Lösungen die Kommunikation und Zusammenarbeit.

Als letzter Meilenstein wurde die Datensicherung eingerichtet. Ein lokaler Backup-Server als Primärspeicher sowie ein Network Attached Storage (NAS), das als zweite Instanz in einem getrennten Brandabschnitt installiert ist, sorgen für mehr Sicherheit im K-Fall. Mittelfristig soll das Backup zudem in die Cloud wandern.

„Mit anderen Systemhäusern wäre für uns vieles umständlicher und aufwändiger. Auch deshalb, weil die meisten unsere Branche und die VW-Welt nicht kennen. Bei netgo reicht es, eine kurze E-Mail an den IT-Support zu schicken. 15 Minuten später ist die Antwort da, aus der ich erkenne: Die wissen was zu tun ist, die denken mit. Das ist viel wert."

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Jürgen Kustos Serviceleiter After Sales – Autohaus am Tannenkamp

Ergebnisse

Nach drei Monaten war die Modernisierung abgeschlossen – und eine neue Zeitrechnung begann. „Es gab plötzlich keine Anrufe mehr von Mitarbeitern, die Probleme meldeten. Stattdessen kam positives Feedback von der Mannschaft: Wir können unseren Job machen. Alles funktioniert!“, sagt Kustos. Damit das so bleibt, hält netgo im Rahmen eines Managed-Services-Vertrags die IT aktuell und sicher.

Auch die Geschäftsführung spürt die Verbesserungen. Es gibt keine teuren Leerzeiten mehr, weil Mechaniker oder Servicemitarbeiter untätig rumstehen müssen. Stattdessen sorgen verlässliche IT-Systeme für eine höhere Produktivität und bessere Planbarkeit im Tagesgeschäft. IT-Standards ermöglichen einen kosteneffizienten Regelbetrieb und die Ausgaben für die Managed Services sind als laufende Betriebskosten steuerlich absetzbar.

IT-seitig ist das Autohaus am Tannenkamp für die Zukunft gut gerüstet. „Durch die Servicepartnerschaft mit netgo sind wir dauerhaft auf der sicheren Seite. Was mich regelrecht begeistert, sind die kurzen Wege und schnellen Reaktionszeiten. Wenn’s mal brennt, dann weiß ich: uns wird sofort geholfen“, resümiert Kustos.

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