Das Wichtigste in Kürze
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Inhaltsverzeichnis
1. Warum gerade Verlage im Fadenkreuz von Cyberkriminellen stehen
Cyberkriminelle profitieren vom maximalen öffentlichen Echo ihrer Angriffe und können Verlage durch Betriebsunterbrechungen besonders effektiv unter Druck setzen, da diese auf tägliche Publikationszyklen angewiesen sind.
Zusätzlich machen politische Motivationen – von der Beeinflussung der öffentlichen Meinung bis zur Verhinderung kritischer Berichterstattung – Medienhäuser zu strategischen Zielen für staatliche Akteure und ideologisch motivierte Angreifer*innen.
Der wirtschaftliche Druck der Branche verstärkt diese Problematik, da Investitionen in Cybersecurity oft zugunsten operativer Kosten zurückgestellt werden, während die beschleunigte Digitalisierung neue Angriffsflächen ohne entsprechende Sicherheitsmaßnahmen geschaffen hat.
Doch ein erfolgreicher Angriff kann:
Das zeigt: Cybersecurity betrifft nicht nur Server und Firewalls – sie betrifft das Geschäftsmodell und die Glaubwürdigkeit einer ganzen Branche.
Viele Verlage gehen noch immer von falschen Annahmen aus: z. B. „Wir sind zu klein“, „Unsere IT regelt das“ oder „Uns trifft das nicht“. Doch Studien und Erfahrungswerte zeigen ein anderes Bild:
Die Folgen reichen von wochenlangen Ausfällen über Reputationsverluste bis hin zu massiven finanziellen Schäden. Hinzu kommt die NIS-2-Richtlinie, die klare Nachweise zu Governance, Risikomanagement und Meldepflichten verlangt.
Noch immer gehen viele Verlage davon aus: „Uns wird es schon nicht treffen“. Doch die Realität sieht anders aus: Cyberkriminelle suchen nicht nach großen Namen, sondern nach leichten Zielen.
Mögliche Folgen:
Technische Schutzmaßnahmen sind unverzichtbar – aber ohne Rückhalt auf Führungsebene bleiben sie Stückwerk.
Damit eine Sicherheitsstrategien wirklich greifen kann, braucht es:
Kurz gesagt: Sicherheit ist kein rein operatives Thema – sie ist ein Führungsauftrag.
Cyberangriffe sind im Verlagswesen keine Randerscheinung mehr, sondern ein existenzielles Risiko. Wer Cybersecurity jetzt als Führungsaufgabe versteht und strategisch umsetzt, schützt nicht nur Daten und Systeme, sondern auch Markenreputation und Geschäftskontinuität.
Doch die Bedrohungslage ist dynamisch – die Ressourcen in Verlagen sind es nicht. Kaum ein Haus kann 24/7-Überwachung, branchenspezifisches Know-how und strategische Anpassungen allein stemmen.
Mit netgo und Schulz & Schulz haben Verlage deshalb ein starkes Partnerduo an ihrer Seite, das Technik und Strategie vereint – für Sicherheit, Stabilität und Zukunftsfähigkeit im digitalen Medienumfeld.
Wünschen Sie sich eine fundierte Einschätzung Ihrer aktuellen Sicherheitslage?
Unsere Expert*innen beraten Sie gerne.