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Beiträge

HPE Cloudphysics

HPE CloudPhysics

Blog

HPE hat vor gut einem Jahr die Übernahme von CloudPhysics abgeschlossen. Grund genug also, CloudPhysics hier einmal als Produkt vorzustellen. Dabei handelt es sich um ein Cloud Analyse-Tool für VMware-Infrastrukturen, mit dem wir unter anderem Ihre bisherige Umgebung analysieren und auf Basis dieser eine passende neue IT-Infrastruktur dimensionieren können: Dabei macht es keinen Unterschied, ob das Zielkonstrukt eine Cloud-, On-Premises- oder Hybridlösung ist. Genauso prüft CloudPhysics die Infrastruktur auch auf die Einhaltung diverser Best-Practices-Ansätze und hinsichtlich etwaiger vorhandener Probleme, um diese gegebenenfalls direkt zu erkennen und bei der Planung entsprechend berücksichtigen zu können.

Also, was genau ist CloudPhysics?

CloudPhysics ist, einfach gesagt, ein Assessment-Tool zur Aufnahme und Inventarisierung von VMware vSphere-Infrastrukturen. Es kann allerdings noch viel mehr als einfach nur die aktuellen Daten der jeweiligen IT-Infrastruktur zu inventarisieren: CloudPhysics bietet verschiedene tiefgehende  Analysefunktionen, angefangen mit einem „Simulator for VM Right Sizer“ der virtuelle Maschinen ermittelt, denen mehr Ressourcen zugewiesen sind als diese benötigen. Zusätzlich existiert ein Planungsmodul, das ermittelt, welche Kosten die Infrastruktur bei den großen Hyperscalern wie Azure oder AWS verursachen würde – genauso wie auch ein Simulator für die HPE Greenlake Swift-Konfigurationen.

Darüber hinaus bietet CloudPhysics mit der „Dependency Map“ auch eine Darstellung der Abhängigkeiten von einzelnen virtuellen Maschinen untereinander. Hierdurch soll verstanden werden, welche Verbindungen zwischen den virtuellen Maschinen aufgebaut werden, um so auch sinnvolle Schritte und Kandidaten für die Cloudmigration zu identifizieren. Genauso kann aber auch der Ressourcenverbrauch jeder einzelnen VM nachvollzogen werden, womit auch eine passgenaue Planung der gesamten IT-Infrastruktur ermöglicht wird.

Beispiel des VM Rightsizing mit HPE CloudPhysics
Beispiel des VM Rightsizings

Aber nicht nur die Planung einer neuen Infrastruktur oder die Identifizierung von Möglichkeiten der Cloudmigration einiger Workloads wird durch CloudPhysics ermöglicht, auch die Identifizierung von Performanceengpässen und die Prüfung diverser Best-Practises ist Teil der Lösung. Genau da setzt der CloudPhysics Explorer an.

Im Explorer kann man einzelne Elemente wie Hosts oder auch einzelne VM’s sehr genau prüfen. Dies geht auch deutlich über reine Performancedaten wie CPU-Nutzung oder Datendurchsatz heraus, denn es werden auch allgemeine Best Practises geprüft wie beispielsweise die Aktualisierung der VMware Tools oder der verwendete Typ der VM Festplatten. Gleichzeitig werden hier auch Änderungen und verschieden Aktionen an dem Objekt detailliert aufgeschlüsselt, beispielsweise die Erstellung eines Snapshots oder durchgeführte vMotion Vorgänge. Durch diese detaillierten Informationen kann der Explorer für die Fehleranalyse sehr hilfreich sein.

Weitere CoreFeatures sind die Shared Storage Analysis, das CloudPhysics Dashboard oder das Tagging einzelner Elemente, um diese nach Belieben gruppieren zu können.

Wie genau funktioniert das?

Zuerst erfolgt die Einladung des Kunden und nach einer kurzen Registrierung kann es dann auch schon losgehen. Dabei besteht CloudPhysics aus zwei wesentlichen Komponenten: Die erste Komponente ist der Observer. Dieser wird als virtuelle Maschine auf der vSphere-Infrastruktur deployed und an das vCenter angebunden. Soll auch eine sogenannte Dependency Map erstellt werden, wird hier auch der Zugriff in die Gastsysteme über den Observer konfiguriert.

Der zweite Teil ist die Cloud-Plattform von CloudPhysics: In dieser werden die gesammelten Telemetriedaten und Ereignisse ausgewertet, aufbereitet und stehen zur Auswertung und für weitere Analysen bereit. Hier werden in diversen Kategorien verschiedene vorgefertigte Auswertungen zu sogenannten “Cards” bereitgestellt, um einen Ressourcenengpass schnell ermitteln zu können. Genauso können aber auch individuelle Cards erstellt werden, um genau die Informationen auswerten zu können, die im jeweiligen Fall gerade spezifisch benötigt werden. Auf all diese Informationen haben Sie als Kunde selbstverständlich auch entsprechenden Zugriff.

Haben Sie Fragen zu CloudPhysics oder Interesse an einem generellen und individuellen Assessment? Sprechen Sie uns gerne an! Wir stehen Ihnen jederzeit persönlich zur Seite und freuen uns auf Ihre Nachricht.

HPE Greenlake

Ob in On-Premises-, Public- oder Private-Cloud-Umgebungen – HPE Greenlake lässt sich über alle Lokationen hinweg verwenden. Als Everything-as-a Service-Portfolio kann es auch mit unseren Managed Services kombiniert werden: So erhalten Sie individuelle und bedarfsgerechte IT.


Mehr erfahren


20. April 2022/von Tim Moellmann
https://www.netgo.de/wp-content/uploads/2022/04/hpe-cloud-physics.jpg 944 1920 Tim Moellmann https://www.netgo.de/wp-content/uploads/revslider/startseite-header-1/marke_netgo-300x138-1.png Tim Moellmann2022-04-20 08:30:002022-04-25 09:17:58HPE CloudPhysics

ROSE Bikes: mit netgo auf der Ideallinie

Anwenderbericht

Die Fahrradindustrie wächst seit Jahren. Auch die ROSE Bikes GmbH aus Bocholt in Nordrhein-Westfalen kann sich über fehlende Aufträge nicht beklagen. Eine Entwicklung, die spätestens mit dem Ausbruch der Pandemie jedoch auch die IT-Infrastruktur des Traditionsunternehmens in Mitleidenschaft gezogen hatte. Ein Modernisierungsprojekt unter Federführung von netgo sorgt heute dafür, dass die IT-Infrastruktur mit dem Geschäftswachstum mithalten kann.

Kunde

  • ROSE Bikes GmbH
  • Branche: Fahrradhersteller, Versandhändler
  • Mitarbeiter: >490
  • Umsatz: ca. 148 Mio. €

Lösungen

  • HPE ProLiant DL380 Gen10
  • HPE Nimble AF40
  • HPE StoreOnce
  • HPE FlexFabric 5710
  • Aruba 5412R zl2
  • Veeam Backup & Replication Enterprise Plus
  • VMware vSphere Enterprise Plus HPE OneView

ROSE Bikes kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Im Jahr 1907 von Heinrich Rose in einem kleinen Laden gegründet, hat sich das Familienunternehmen mit rund 148 Millionen Euro Umsatz in 2020/2021 zu den renommiertesten Herstellern von Fahrrädern in Deutschland entwickelt. Ob Rennräder, Mountainbikes, Trekkingräder, Tourenräder, Freizeitbikes sowie Elektrofahrräder – ROSE-Fahrräder werden noch heute in Bocholt entwickelt und gebaut. Eine 115 Jahre andauernde Leidenschaft fürs Radfahren, die ständig angetrieben wird von einem Drang nach Innovation, Mitarbeitern, die ihren Job lieben, und einem unbezahlbaren Erfahrungsschatz.

Mit Leidenschaft und Expertise

Eine Leidenschaft, die sich im Laufe der Zeit allerdings auch auf die IT-Infrastruktur niedergeschlagen hatte. Dazu Daniel Vollmer, Director IT bei Rose Bikes: „In unserer hybriden IT-Landschaft betreiben wir auch einen eigenen Serverraum, der historisch gewachsen ist. Aufgrund des anhaltenden Wachstums unserer IT-Systeme war das auf Dauer nicht mehr ausreichend.“ Hinzu kam, dass sich Rose Bikes mit dem typischen Problem des Lizenzmanagements konfrontiert sah. „Wir sind irgendwann einfach an unser Limit geraten“, so der IT-Experte. So ging es im März 2021 Vollmer zufolge schließlich um die Überlegung, entweder das bestehende Setup zu erweitern, indem neue Komponenten hinzugekauft werden, oder auf eine aktuelle Infrastruktur zu wechseln und die Systeme zu konsolidieren. Hinzu kam, dass neben einer fragmentierten Systemumgebung auch die Backup- und Disaster Recovery-Strategie aus der Vergangenheit nicht mehr den Ansprüchen der Verantwortlichen von ROSE Bikes entsprochen hatte. 

„Wir arbeiten mit netgo bereits seit vielen Jahren zusammen. Deshalb war das Unternehmen auch unser erster Ansprechpartner, als es um die Modernisierung unserer IT ging“, so Vollmer. Dazu Marcel Kleinsmann, IT-Architect bei netgo: „Wir haben uns gemeinsam mit ROSE Bikes dazu entschieden, die physischen Server durch eine virtualisierte IT-Infrastruktur auf Basis von HPE Servern und HPE Nimble auszutauschen, um die Administration zu entlasten und die Skalierbarkeit zu erhöhen.“ Ziel war es, einzelne Ressourcen je nach Bedarf freigeben oder reduzieren zu können, um die IT-Anforderungen flexibel an die Geschäftssituation anpassen zu können.

Uns war wichtig, dass der Partner uns versteht und das versteht, was wir erreichen wollen. netgo ist ein Partner, auf den man sich verlassen kann.

Daniel VollmerDirector IT, ROSE Bikes

Mehr Produktivität – geringerer Administrationsaufwand

Neben dem verringerten Administrationsaufwand profitiert Rose Bikes heute vor allem von einer höheren Produktivität für die rund 180 Anwender und einer wesentlich höheren Ausfallsicherheit. „Wenn ein virtueller Server ausfällt – was sowieso kaum der Fall ist – dann können wir eine andere Ressource auf derselben Infrastruktur nutzen und das System innerhalb weniger Minuten wieder hochfahren. Möglich wird das unter anderem durch die Storage Snapshots von HPE Nimble“, weiß ROSE Bikes Manager Vollmer. Hinzu käme, dass das Monitoring mit dem zentralen Management durch HPE OneView wesentlich einfacher geworden sei. Besonders stolz ist Vollmer darauf, dass nun auch ein Notfallplan greift, für den Fall, dass Systeme von Schadsoftware infiziert worden sind oder das primäre Rechenzentrum ausfällt. Dazu hatte netgo gemeinsam mit ROSE Bikes eine DR-Strategie entworfen, nach der Systeme zunächst als kritisch oder hoch kritisch deklariert worden waren, um anschließend einen Notfallbetrieb gewährleisten zu können. Vollmer: „Uns war wichtig, dass der Partner uns versteht und das versteht, was wir erreichen wollen. netgo ist ein Partner, auf den man sich verlassen kann.“

10. März 2022/von Jörg Fasselt
https://www.netgo.de/wp-content/uploads/2022/03/biketown-Aussen_nacht.jpg 1132 2000 Jörg Fasselt https://www.netgo.de/wp-content/uploads/revslider/startseite-header-1/marke_netgo-300x138-1.png Jörg Fasselt2022-03-10 15:03:522022-03-10 15:09:48ROSE Bikes: mit netgo auf der Ideallinie

VMware vSphere 6.5 & 6.7 End of General Support

Blog

VMware hat bekannt gegeben, dass der generelle Support für vSphere 6.5 und 6.7 am 15. Oktober 2022 eingestellt wird. (Link: https://lifecycle.vmware.com/#/)

Welche Produkte betrifft das?

  • VMware ESXi 6.5 und 6.7
  • VMware vCenter Server 6.5 und 6.7
  • VMware vSAN 6.5, 6.6 und 6.7

Der generelle Support für vSphere 6.5 wurde Anfang 2021 um ein Jahr verlängert, daher läuft dieser auch erst dieses Jahr aus.

Was bedeutet das für Sie?

Nach Ablauf des General Supports stellt VMware keine neuen Sicherheitsupdates, Patches oder Bug-Fixes zur Verfügung. Zudem werden neue Hardwareplattformen oder neue Betriebssysteme für Gast-VMs nicht mehr unterstützt. Technische Beratung wird über das Self-Service-Portal erbracht, es steht aber kein telefonischer Support mehr zur Verfügung. Bei weniger schweren Problemen im Zusammenhang mit unterstützten Konfigurationen können Kunden auch online eine Support-Anfrage einreichen, um Support und sonstige Hilfestellungen zu erhalten.

Welche Lösung gibt es?

Wir empfehlen ein Upgrade auf vSphere 7.0 U1 oder U2 (Support-Lebenszyklus bis 04/25) – sofern in Ihrer Infrastruktur aufgrund von Herstellerkompatibilitäten etc. einsetzbar. Im Bedarfsfalle sprechen Sie uns bezüglich einer Prüfung der Situation gerne an!

Worauf muss geachtet werden?

Um ein Upgrade durchführen zu können, ist es entscheidend, einen laufenden Wartungsvertrag zu besitzen. Wir raten dazu, zunächst eine Bestandsaufnahme der genutzten Hard- und Software durchzuführen.

Hier geht es insbesondere um folgende Komponenten:

  • Serverhardware
  • Storagesysteme
  • Drittanbietersoftware (Betriebssysteme, Backup-Lösungen etc.)

Dabei ist es wichtig, auch die eingesetzten Firmware und Treiberversionen zu beachten.

Sofern alle Informationen gesammelt sind, sollte dann mithilfe der VMware HCL (Hardware Compatibility List) geprüft werden, ob die eingesetzten Komponenten mit der neuen vSphere Version kompatibel sind. Hierzu gibt es neben der VMware HCL bei den entsprechenden Herstellern oft auch Bundles und Recipes, die eine optimale Funktionalität der Infrastruktur gewährleisten sollen. Welcher Weg hier für Sie der richtige ist, kommt also maßgeblich auf Ihre eingesetzte Infrastruktur an. Gerne helfen wir Ihnen auf dem Weg zum optimalen Setup oder führen einen VMware vSphere Healthcheck durch.

Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Ihre Hard- & Software sowie Drittanbieter Software sind mit aktuellen vSphere Versionen kompatibel und es besteht ein gültiger Wartungsvertrag:

  • In diesem Fall können Sie Ihre VMware-Infrastruktur problemlos upgraden.
  • Sofern Sie vSphere 6.x Lizenzen in der Enterprise Edition einsetzen, ist hier ggf. eine Anpassung der Edition auf Standard (reduzierter Funktionsumfang) oder Enterprise Plus (erhöhter Funktionsumfang) notwendig. Informationen dazu finden Sie in folgendem Whitepaper ab Seite zwei.

Ihre Hard- & Software sowie Drittanbieter Software sind mit aktuellen vSphere Versionen kompatibel und es besteht kein gültiger Wartungsvertrag:

  • Bei dieser Variante gilt es, Ihren Wartungsvertrag anzupassen und zu aktualisieren, da Upgrades ansonsten nicht installiert werden dürfen und Sie keinen Anspruch auf Support seitens des Herstellers haben.

Eine oder mehrere der Komponenten (Hardware, Software, Drittanbieter Software) sind nicht mit aktuellen vSphere Versionen kompatibel, aber es besteht ein gültiger Wartungsvertrag:

  • In diesem Fall ist es notwendig, dass Sie Ihre Komponenten in einen kompatiblen Zustand versetzen. Dazu kann ein Update der Firmware oder Drittanbieter Software notwendig sein. Gegebenenfalls ist ein Austausch möglicherweise veralteter Hardware- oder einzelner Komponenten erforderlich.

Wir unterstützen Sie!

Sie haben Fragen oder benötigen Unterstützung? Kommen Sie gerne auf uns zu, wir Unterstützen Sie gerne!

3. Februar 2022/von Marcel Kleinsmann
https://www.netgo.de/wp-content/uploads/2022/02/supportende_vmware_vsphere.png 2500 3746 Marcel Kleinsmann https://www.netgo.de/wp-content/uploads/revslider/startseite-header-1/marke_netgo-300x138-1.png Marcel Kleinsmann2022-02-03 11:06:102022-02-03 15:01:46VMware vSphere 6.5 & 6.7 End of General Support

VMware vSphere ESXi – Abkündigung der SD-Karten / USB Boot-Option

Blog

VMware hat vergangene Woche in KB85685 die Nutzung von SD-Karten oder USB-Datenträger als „standalone boot device“ abgekündigt. Damit ist es nun zukünftig nicht mehr möglich, ESXi nur auf einer SD-Karte oder einem USB-Datenträger zu installieren und zu betreiben. https://kb.vmware.com/s/article/85685

Was Sie nun beachten müssen, was sich ändert und warum, möchten wir hier genauer erläutern.

Was ist ein „standalone boot device“?

Mit vSphere 7 hat VMware das System Storage Layout verändert. Vor vSphere 7 gab es hier verschiedene Limitierungen. So waren unter anderem Partitionsgrößen fix. Dadurch war zum Beispiel die Installation von großen Erweiterungen nicht möglich. Das hat sich mit vSphere 7 geändert: Die boot-bank Partition ist nun größer und einige Partitionen wurden konsolidiert – zudem besteht die Möglichkeit, diese zu erweitern.

Ein „standalone boot device“ beherbergt alle Partitionen, die während einer ESXi-Installation erstellt werden – auch die „ESX-OSDATA“ Partition, welche essentiell für die Funktionalität des Hypervisors ist.

Weitere Infos dazu gibt es hier:
https://blogs.vmware.com/vsphere/2020/05/vsphere-7-esxi-system-storage-changes.html

Warum wurden SD Karten oder USB Datenträger gerne als Option verwendet?

Lange Zeit waren SD Karten bzw. USB Datenträger beliebte Speichermedien für die relativ sparsame ESXi Hypervisor-Installation. Im Vergleich zu RAID-Systemen war diese Installationsmethode extrem preiswert.

Warum wird diese Möglichkeit nun als Option entfernt?

Über die letzten Jahre gab es immer wieder Probleme bei der Nutzung dieser Medien als Boot-Option. Dabei zeigte sich oft die mangelnde Zuverlässigkeit der genutzten Medien als Ursache des Problems. Mit den nächsten Versionen werden die Lese- und Schreib-Operationen steigen.

Diese Anforderungen werden von diesen Medien nicht mehr erreicht werden können. Außerdem gibt es auch keine Möglichkeit, die verbleibende Lebenszeit oder den Zustand des Gerätes zuverlässig zu überwachen. Das macht schlussendlich diese Option unzuverlässig, weshalb Sie nun eingestellt wird.

Was bedeutet das für Sie?

Für vSphere 7.x unterstützt VMware die Nutzung unter den bekannten Voraussetzungen grundsätzlich noch. Im Klartext heißt das: Es sind Workarounds notwendig, damit das System in einem „sauberen“ und unterstützen Zustand läuft. VMware empfiehlt aber bereits jetzt, von der Nutzung von SD-Karten oder USB-Datenträger abzusehen.

Für zukünftige Versionen nach vSphere 7.x darf -ein solcher Wechseldatenträger nur noch für die „boot bank“-Partiton eingesetzt werden. Hier wird aber zwingend zusätzlich ein persistentes Speichermedium für „ESX-OSDATA“ benötigt. Dieses muss mindestens 32GB groß sein, 128GB werden indes empfohlen.

VMware betont aber noch einmal deutlich, zukünftig von der Nutzung von SD-Karten oder USB-Datenträger abzusehen.

Was darf zukünftig als Speichermedium genutzt werden?

Hier hat man die Wahl zwischen M.2 Flash-Medien(SLC and MLC) sowie SAS-, SATA- oder PCIe NVMe-Datenträgern. Empfohlen sind hier Größen ab 128 GB.
Wir empfehlen hier den Einsatz von kleinen SSDs im RAID 1 in Verbindung mit einem kleinen Smart Array Controller.

Welche Option passt am besten zu Ihnen? Oder sind sie sich gar unsicher, welche Option sie derzeit nutzen?

Melden Sie sich bei uns – wir unterstützen Sie gerne!

22. September 2021/von Marcel Kleinsmann
https://www.netgo.de/wp-content/uploads/2021/09/netgo_vmware_abkuendigung_sd_usb_16zu9.jpg 900 1600 Marcel Kleinsmann https://www.netgo.de/wp-content/uploads/revslider/startseite-header-1/marke_netgo-300x138-1.png Marcel Kleinsmann2021-09-22 11:40:042021-09-23 14:37:59VMware vSphere ESXi – Abkündigung der SD-Karten / USB Boot-Option
Eine Lupe hebt das VMware Logo auf einem Screen hervorpvl @adobestock.com

VMware vSphere 6.5 End of General Support

Blog

VMware hat bekannt gegeben, dass der generelle Support für vSphere 6.5 am 15. Oktober 2022 eingestellt wird.

Welche Produkte betrifft das?

Betroffen sind folgende Produkte:

  • VMware ESXi 6.5
  • VMware vCenter Server 6.5
  • VMware vSAN 6.5 und 6.6

Der Support für VMware Tools 10.1.x wird bereits zum 15.11.2021 eingestellt.

Was bedeutet das für Anwender?

Nach Ablauf des General Supports stellt der VMware keine neuen Sicherheitsupdates, Patches oder Bug-Fixes zur Verfügung. Zudem werden neue Hardwareplattformen oder neue Betriebssysteme für Gast-VMs nicht mehr unterstützt. Technische Beratung wird über das Self-Service-Portal erbracht, es steht aber kein telefonischer Support mehr zur Verfügung. Bei weniger schweren Problemen im Zusammenhang mit unterstützten Konfigurationen können Kunden auch online eine Support-Anfrage einreichen, um Support und sonstige Hilfestellungen zu erhalten.

Welche Lösungen gibt es?

Wir empfehlen ein Upgrade auf vSphere 6.7 U3 (Support-Lebenszyklus bis 10/2022) oder 7.0 U1 (bis 04/2025) – sofern in Ihrer Infrastruktur aufgrund von Herstellerkompatibilitäten etc. einsetzbar. Im Bedarfsfalle sprechen Sie uns bezüglich einer Prüfung der Situation gerne an!

Worauf muss geachtet werden?

Um ein Upgrade durchführen zu können, ist es entscheidend, einen laufenden Wartungsvertrag zu besitzen. Wir raten dazu, zunächst eine Bestandsaufnahme der genutzten Hard- und Software durchzuführen.

Hier geht es insbesondere um folgende Komponenten:

  • Serverhardware
  • Storagesysteme
  • Drittanbieter Software (Betriebssysteme, Backup-Lösungen etc.)

Dabei ist es wichtig, auch die eingesetzten Firmware- und Treiberversionen zu beachten. Sofern alle Informationen gesammelt sind, sollte dann mithilfe der VMware HCL (Hardware Compatibility List) geprüft werden, ob die eingesetzten Komponenten mit vSphere 6.7 U3 oder 7.0 U1 kompatibel sind.

Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  1. Ihre Hard- & Software sowie Drittanbieter Software sind mit aktuellen vSphere Versionen kompatibel und es besteht ein gültiger Wartungsvertrag:
    In diesem Fall können Sie Ihre VMware-Infrastruktur problemlos upgraden.
  2. Ihre Hard- & Software sowie Drittanbieter Software sind mit aktuellen vSphere Versionen kompatibel und es besteht kein gültiger Wartungsvertrag:
    Bei dieser Variante gilt es, Ihren Wartungsvertrag anzupassen und zu aktualisieren, da Upgrades ansonsten nicht installiert werden dürfen und Sie keinen Anspruch auf Support seitens des Herstellers haben.
  3. Eine oder mehrere der Komponenten (Hardware, Software, Drittanbieter Software) sind nicht mit aktuellen vSphere Versionen kompatibel, aber es besteht ein gültiger Wartungsvertrag:
    In diesem Fall ist es notwendig, dass Sie Ihre Komponenten in einen kompatiblen Zustand versetzen. Dazu kann ein Update der Firmware oder Drittanbieter Software notwendig sein. Gegebenenfalls ist ein Austausch möglicherweise veralteter Hardware- oder einzelner Komponenten erforderlich.

Sie haben Fragen oder benötigen Unterstützung? Kommen Sie gerne auf uns zu!

*Edit am 01.04.2021: Zunächst wurde der End of General Support für den 15. November 2021 von VMware angekündigt. Wir haben diesen Artikel entsprechend aktualisiert.

20. Januar 2021/von Marcel Kleinsmann
https://www.netgo.de/wp-content/uploads/2021/01/vmware-eos-6_5.jpg 1280 1920 Marcel Kleinsmann https://www.netgo.de/wp-content/uploads/revslider/startseite-header-1/marke_netgo-300x138-1.png Marcel Kleinsmann2021-01-20 14:10:472021-04-01 21:15:02VMware vSphere 6.5 End of General Support

Vereinfachte VMware Updates mit vSphere 7 und dem neuen vLCM

Blog

Mit diesem Beitrag möchten wir euch den neuen VMware Lifecycle Manager und die Möglichkeiten in Verbindung mit HPE Mangement Komponenten etwas näher bringen. Mit vSphere 7 hat VMware den bekannten VMware Update Manager (VUM) durch den neuen VMware Lifecycle Manager (vLCM) ersetzt. Mithilfe des neuen vLCM ist es nun möglich, vSphere Updates, Patches, und z.B. HPE Treiber und Firmware Updates in einem Schwung zu erledigen. Damit das funktioniert, benötigt der vLCM ein spezielles Hersteller-Plugin, den Hardware Support Manager (HSM). Dieser befindet sich im HPE OneView4vCenter ab Version 10.1. vLCM arbeitet nach dem „desired state“-Modell, um Updates auf gesamte Cluster auszurollen. Dabei werden Wartungsmodi und Neustarts automatisch verwaltet und der manuelle Eingriff entsprechend reduziert.

Was wird benötigt?

  • vCenter ab Version 7
  • ESXi ab Version 7 mit installiertem Integrated Smart Update Tools (iSUT) und Konfiguration im „AutoDeploy“ Modus, zudem AMS und ILO5 Channel-Interface Treiber (Im HPE OEM Image enthalten, darf auf dem Hypervisor installiert sein)
  • OneView ab Version 5.3
  • Eine Instanz OneView4vCenter (VM) ab Version 10.1
  • HPE Gen10 Server (Synergy, DL, BL) zertifiziert für vSphere 7, Firmware Management mit OneView
  • Das VMware ESXi Base-Image (nicht das individuelle HPE Custom Image)
  • Das Hersteller Add-On, bei HPE als „HPE Customization für HPE Servers“ oder „HPE Customization for HPE Synergy Servers“ bezeichnet
  • Firmware und Treiber Add-On, bei HPE gibt es hier gleich zwei Möglichkeiten:
    • VMware Upgrade Pack (VUP) – Spezielle Version des SPP, welche nur VMware-Treiber und Firmware-Komponenten enthält (wird veröffentlicht, wenn neue VMware-Komponenten veröffentlicht werden, daher meist aktueller)
    • ServicePack for Proliant (SPP) – Standard SPP – kein Custom SPP- mit allen Software-, Firmware- und Treiberkomponenten für jedes unterstützte OS (Veröffentlichung meist quartalsweise)
  • OneView Advanced für jeden gemanageten Host

Was funktioniert?

  • vSphere und vSAN Updates & Patches
  • Firmware Updates
  • Treiber Updates
  • Update der Hersteller Tools (z.B. AMS, iSUT)

Was funktioniert nicht?

  • Upgrade von Synergy Infrastruktur-Komponenten wie Interconnects, Composer oder dem Image Streamer)
  • Upgrade von angebundenen Infrastruktur- Komponenten wie Switches, Storage Systeme oder VMware-Lösungen á la SRM

Wie geht es im Detail?

  • Hochladen der Firmware Baseline in die OneView/ Synergy-Repositories
  • Hochladen des ESXi Base-Images und des Hersteller Add-Ons in den vLCM
  • Erstellen eines dediziertes Server Profile-Templates für jeden Cluster, folgende Einstellungen müssen dazu in der Firmware vorgenommen werden:
    • Installationsmethode: „Firmware Using Smart Update Tools“ (Treiber werden vom vLCM installiert)
    • Parameter „Activate immediately“
    • => HPE OneView HSM wird diese Änderungen am Server Profile während des vLCM Prozesses durchführen
  • Hinzufügen HPE OneView4vCenter „Trusted Root Certificate“ zum vCenter (Verbindung zum Port 3512 der Appliance), anschließend erfolgt ein Export
  • Registrieren des vorab hochgeladenen VUP/ SPP mit dem vCenter in der vCenter Verwaltung
  • Erstellen des Cluster Images bestehend aus
    • Der ESXi Version (ESXi Base Image)
    • Des Vendor Add-Ons (HPE Customization für HPE Servers oder HPE Customization for HPE Synergy Servers)
    • Des Firmware and Drivers Add-Ons (VUP/ SPP)
  • Durchführen des Compliance Checks gegen das Cluster-Image und Prüfung der anschließenden Zusammenfassung
  • Durchführen des Pre-Checks: Hierbei werden z.B. auch Health-Checks durchgeführt
  • Durchführen der Standardisierung
    • Erfolgt sequentiell: Sobald ein Host fehlschlägt, wird der Vorgang im gesamten Cluster gestoppt
    • Der Fortschritt kann in der Zusammenfassung überprüft werden
    • Die Standardisierungs-Einstellungen wie Quick Boot, Wartungsmodus etc. des Clusters werden global im vLCM verwaltet
    • Nach erfolgter Standardisierung wird das Image als „Compliant“ angezeigt.
18. Dezember 2020/von Marcel Kleinsmann
https://www.netgo.de/wp-content/uploads/2021/01/vmware_updates_landingpage.png 321 845 Marcel Kleinsmann https://www.netgo.de/wp-content/uploads/revslider/startseite-header-1/marke_netgo-300x138-1.png Marcel Kleinsmann2020-12-18 15:26:002021-01-20 13:51:01Vereinfachte VMware Updates mit vSphere 7 und dem neuen vLCM

Weg von der Übergangslösung – Wie eine Virtuelle Desktop Infrastruktur den idealen Homeofficeplatz für Ihre Mitarbeiter schafft

Blog

Aufgrund der aktuellen Situation weichen immer mehr Menschen von Ihren herkömmlichen Büroarbeitsplätzen ins Homeoffice aus.  

Mit Microsoft 365 sind häufig zwar die grundlegenden Strukturen für die Basis-Kommunikation geschaffen, jedoch benötigen viele Unternehmen weit mehr als das: Mit einer Virtual Desktop Infrastruktur-Lösung arbeiten Sie von zu Hause genauso, als wären Sie im Büro und nutzen Ihre Fachapplikationen von quasi überall! 

Die Szenarien, dies entsprechend zu realisieren, sind überschaubar 

Auf der einen Seite besteht die Möglichkeit der Nutzung der bereits vorhandenen PC-Infrastruktur im Büro, über optimierte Darstellungsprotokolle. Auf der anderen Seite erlangen Sie eine erhöhte Flexibilität und mehr Skalierungsoptionen durch eine komplette virtualisierte und serverbasierte Virtual Desktop-Umgebung, die die Rechenleistung von bisherigen PCs auf Ihr On-Premises Serversystem oder in die Cloud verlagert bzw. verteilt. 

Wichtig an dieser Stelle – wie in jeder Infrastruktur – ist allerdings auch das Thema „Sicherheit“, welches wir an dieser Stelle des Prozesses auch gemeinsam mit Ihnen eruieren.  

Die Einbindung einer technisch validen und sicheren Home Office–Lösung erfordert auch Anpassung an Ihre Unternehmenssicherheit – angefangen von der Firewall, der Datensicherheit bis hin zu den Richtlinien, die für die Arbeit an jedem Arbeitsplatz gelten sollten. 

Innerhalb kürzester Zeit und mit überschaubaren, auf Ihr Unternehmen individuell zugeschnittenen Aufwand arbeiten Sie schlussendlich mit einer VDI-Lösung im Homeoffice genauso so sicher und produktiv wie an Ihrem Büroarbeitsplatz im Unternehmen.  

Das definierte Ziel: Sie arbeiten einfach weiter, ohne dass ihre Mitarbeiter ihre Gewohnheiten oder gewohnten Arbeitsweisen anpassen müssen – und das mit einer deutlich verbesserten Geschwindigkeit als mit dem handelsüblichen Remote Desktop-Protokoll (RDP) von Microsoft!

Gerne zeigen wir Ihnen, wie das genau funktioniert und geben Ihnen konkrete Handlungsempfehlungen und Hilfestellungen mit, damit Sie handlungsfähig bleiben – jetzt und in Zukunft! 

Ihr Ansprechpartner

Oliver Pifferi - Consultant, netgo GmbH

Oliver Pifferi
Consultant
t. +49 2861 80847-147
e. oliver.pifferi@netgo.de

Kontaktformular

12. November 2020/von Jörg Fasselt
https://www.netgo.de/wp-content/uploads/2020/12/2020_11_netgo_virtueller_desktop_homeofficeplatz_landingpage.jpg 321 845 Jörg Fasselt https://www.netgo.de/wp-content/uploads/revslider/startseite-header-1/marke_netgo-300x138-1.png Jörg Fasselt2020-11-12 17:12:002020-12-16 14:31:49Weg von der Übergangslösung – Wie eine Virtuelle Desktop Infrastruktur den idealen Homeofficeplatz für Ihre Mitarbeiter schafft
vmworld 2019 - Titel

Das war die VMworld 2019 Europe

Blog

November ist die Zeit der IT-Messen. Während in Orlando die Microsoft Ignite stattfand (wir berichteten in unserem Vlog), ließ VMware auf seiner VMWorld 2019 in Barcelona in seiner Schatztruhe blicken. Unsere Consultants Andreas Berthold, Thomas Schröder und Alexander Thornhill waren vor Ort und berichten über Ihre Eindrücke.

Der Grundgedanke der VMworld 2019 lässt sich so zusammenfassen, dass VMware sich in jedweder Cloudkonfiguration den Kunden gegenüber offen und als „Orchestrations-Plattform“ präsentiert. Sei es nun AWS, Google, Oracle, Azure oder in einer Hybridcloud-Konstellation. 

Der Anfang der VMworld untermauerte VMwares Vision einer Softwarearchitektur, die es jeder App, jeder Cloud und jedem Gerät ermöglicht, neue Technologieangebote und strategische Partnerschaften einzuführen.

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vmworld 2019

Build, Run & Operate

VMwares Vision lässt sich mit „Build, Run & Operate“ definieren. Es geht hierbei um eine vollumfassende Sicht des Applikationslebenszyklus. Von der Entstehung im Sinne der Entwicklung und hierfür notwendigen Entwicklungsumgebungen bis hin zum Deployment (Run) und den Betrieb (Operate).

Build – dafür steht das Projekt Galleon:

Project Galleon umfasst die bereits erfolgte Übernahme von Bitnami und die bevorstehende Übernahme von Pivotal. Bitnami bietet “trusted, pre-packaged applications and development runtimes ready-to-run“ sowie „end-to-end automation platform for building and maintaining applications“ auf Basis von Kubernetes. 

Run – hierunter versteht man das Projekt Pacific:

Bei Projekt Pacific geht es um die native Einbettung von Kubernetes in vSphere. Konkret bedeutet das, dass mit den vorhandenen Tools sowohl Kubernetes Container als auch virtuelle Maschinen auf einer Plattform betrieben werden können. Das ist der „Run“ Teil von „Build, Run & Operate“. 

Operate – Projekt Tanzu:

Das Projekt „Tanzu – Mission Control“ konzentriert sich darauf den Kunden die Verwaltung aller ihrer Kubernetes Cluster, unabhängig davon wo Sie ausgeführt werden, von einem einzigen Control Punkt aus zu ermöglichen. So sollen sowohl die Entwicklungsplattform wie der produktive Betrieb von einer Stelle aus koordiniert werden und somit die Lücke zwischen Entwicklungsbereichen und operativen IT Betrieb geschlossen werden. Das ist der „Operate“ Teil von „Build, Run & Operate“. Weitere Informationen dazu, siehe VMWorld Blog Tag 1 und Tag 2

Was ist Kubernetes? 

Kubernetes (…) ist ein Open-Source-System zur Automatisierung der Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung von Container-Anwendungen (…). Es zielt darauf ab, eine „Plattform für das automatisierte Bespielen, Skalieren und Warten von Anwendungscontainern auf verteilten Hosts“ zu liefern. Es unterstützt eine Reihe von Container-Tools, einschließlich Docker. (Quelle: Wikipedia)

VMware & Microsoft

Über die neue Partnerschaft zwischen VMware und Microsoft soll den Kunden erleichtert werden, die digitale Transformation in die Cloud anzugehen. Hier kommt auch das Zusammenspiel zwischen Azure, Office 365 und Workspace ONE zum Tragen. VMware Infrastruktur in Microsoft Azure soll dabei helfen, den Schritt in die Cloud zu vollziehen. Mehr dazu im VMware Newsroom und im VMWare Partner Network.

VMware Multi Cloud Strategy

VMware stellt eine Plattform bereit, in der alle Ressourcen – egal ob On-Prem oder in Public Clouds wie Azure, AWS, Oracle – verwaltet und gesteuert werden können. Über CloudHealth können die Ressourcen (auch im Hinblick auf anfallende Kosten) überwacht und optimiert werden. 

Connect & Protect 

Das Thema Sicherheit kommt auch nicht zu kurz – VMware stellt sich hier unter der Aussage „Connect and Protect“ so auf, dass sowohl Firewall Funktionalität wie auch Intrusion Prevention System auf den Hostserver abgebildet werden. Anomalien werden erkannt und nicht gewollte Zugriffe und Prozesse isoliert und eliminiert. Hierbei spielt das Thema NSX auch eine große Rolle. Dabei geht es nicht um das Abbilden der Funktionalität im Sinne einer Appliance, sondern als Ergänzung zum Kern der NSX Software. Hierbei trägt der Zukauf von Carbon Black erheblich bei.

VMware Digital Employee Experience

Auch VMware richtet sich immer weiter zu dem Thema Digital Employee Experience aus. Unter dem Thema Digital Employee Experience wird verstanden, dass die IT dem User dient und dieses Thema auch ein klarer Anspruch der Unternehmen im Sinne der Mitarbeiter Zufriedenheit ist. VMware stellt hierfür neue Funktionen in Workspace ONE bereit. Primär geht es hier um SelfService und automatisierte Workflows. Auch ChatBots mit KI auf Basis von IBM Watson sollen helfen die User Experience zu verbessern und Support zu automatisieren. Sei es das Beziehen von neuen Applikationen, neuem Equipment, Zugriffsrechte oder auch das simple öffnen einer Tür.  

By the Numbers: VMworld 2019

Die VMworld in Zahlen:

  • Fast 14.000 Teilnehmer
  • Über 5.600 hands-on-labs abgeschlossen
  • Über als 44.800 VMs bereitgestellt
  • Über 42.000 Social Media Erwähnungen (bisher)
  • Über 4.000 Teilnehmer auf dem VMworld Fest
  • Über 600 Sessions
12. November 2019/von Jörg Fasselt
https://www.netgo.de/wp-content/uploads/2019/11/vmworld-001.jpg 1202 2000 Jörg Fasselt https://www.netgo.de/wp-content/uploads/revslider/startseite-header-1/marke_netgo-300x138-1.png Jörg Fasselt2019-11-12 08:26:152020-12-16 13:51:41Das war die VMworld 2019 Europe

VMware beendet Support für vSphere 6.0

Blog

VMware gibt bekannt, dass der generelle Support für vSphere 6.0 am 12.03.2020 eingestellt wird. Der Hersteller empfiehlt ein Upgrade auf vSphere 6.5 bzw. 6.7 (bestätigter Support bis November 2021) oder höher. Wir zeigen Ihnen, welche Produkte betroffen sind, was Sie überprüfen müssen und welche Upgradevarianten zur Verfügung stehen.

Welche Produkte sind betroffen?

Folgende Produkte aus dem Hause VMware erhalten ab dem 12.03.2020 keinen Support mehr:

  • ESXi 6.0
  • vCenter for Windows 6.0
  • vCenter Server Appliance 6.0
  • vSAN 6.0
  • vSAN 6.1
  • vSAN 6.2

Was muss überprüft werden?

Zunächst raten wir, eine Bestandsaufnahme der im Einsatz befindlichen Hard- und Software durchzuführen, denn nicht immer ist diese überhaupt upgradefähig und mit aktuellen vSphere Versionen kompatibel. Entscheidend ist auch, ob ein bestehender Wartungsvertrag vorhanden ist oder dieser aktualisiert werden muss.

  • Server
  • Storage Systeme
  • 3rd Party Applications

Zu beachten ist, dass nicht nur die Hardware in der VMware HCL gelistet sein muss, sondern auch die installierte Firmware der verbauten Komponenten kompatibel ist. Bei Storage Systemen ist typischerweise nur eine Version der Software angegeben, sofern das System selbst noch mit vSphere 6.5 / 6.7 kompatibel ist.

Welche Upgrademöglichkeiten kommen in Frage?

1. Ihre Hard- & Software sowie 3rd Party Applications sind mit aktuellen vSphere Versionen ist kompatibel und es besteht ein gültiger Wartungsvertrag.

In diesem Fall können Sie Ihre VMware Infrastruktur problemlos upgraden.

2. Ihre Hard- & Software sowie 3rd Party Applications sind mit aktuellen vSphere Versionen kompatibel und es besteht kein gültiger Wartungsvertrag.

Bei dieser Variante gilt es, Ihren Wartungsvertrag anzupassen und zu aktualisieren, da Upgrades ansonsten nicht installiert werden dürfen und Sie keinen Anspruch auf Support seitens des Herstellers haben.

3. Eine oder mehrere der Komponenten (Hardware, Software, 3rd Party Application) sind nicht mit aktuellen vSphere Versionen kompatibel, aber es besteht ein gülter Wartungsvertrag.

In diesem Fall ist es notwendig, dass Sie Ihre Komponenten in einen kompatiblen Zustand versetzen. Dazu kann ein Update der Firmware oder 3rd Party Application notwendig sein. Gegebenenfalls ist ein Austausch der veralteten Hardware erforderlich.

3. September 2019/von Jörg Fasselt
https://www.netgo.de/wp-content/uploads/revslider/startseite-header-1/marke_netgo-300x138-1.png 0 0 Jörg Fasselt https://www.netgo.de/wp-content/uploads/revslider/startseite-header-1/marke_netgo-300x138-1.png Jörg Fasselt2019-09-03 09:21:452021-01-07 14:19:56VMware beendet Support für vSphere 6.0

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